Geoden sind kugelförmige bis subkugelförmige Gesteinsstrukturen mit einem inneren Hohlraum, der mit mineralischen Materialien ausgekleidet ist. Sie verfügen über eine robuste Außenwand, die witterungsbeständiger ist als das umgebende Grundgestein. Dadurch kann die Geode intakt bleiben, auch wenn das umgebende Grundgestein verwittert. Das Mineral, das den Hohlraum auskleidet, ist oft eine funkelnde Druse aus winzigen Quarzkristallen, die von mehreren Bändern aus durchscheinendem grauem und weißem Achat unterlegt ist. Viele sind mit spektakuläreren Schätzen gesäumt. Eines der bekanntesten Geodenvorkommen der Welt ist ein Gebiet rund um die Gemeinde Keokuk, Iowa. Es liegt in der Nähe des Drei-Staaten-Schnittpunkts Illinois, Iowa und Missouri, wobei Geoden dieses Ortes in allen drei Staaten zu finden sind. Die Geoden bildeten sich in den Kalksteinen und Dolomiten der Warsaw-Formation aus der Mississippi-Zeit. Die meisten dieser Geoden haben einen Durchmesser von einigen Zentimetern und haben äußere Schichten aus weißem, grauem bis blaugrauem Chalcedon, während das Innere von winzigen Quarzkristallen ausgekleidet ist. Die meisten der hier gefundenen Geoden haben sich durch Verwitterung von ihrem Karbonat-Wirtsgestein gelöst und befinden sich nun in den örtlichen Böden und Flusssedimenten. Einige dieser Geoden enthalten interessante Kristalle aus Ankerit, Aragonit, Calcit, Dolomit, Goethit, Gips, Kaolinit, Markasit, Millerit, Pyrit, Sphalerit und anderen Mineralien.

Spezifikationen:

• Größe: 4–5,5 cm
• Gewicht: 45–68 g